In Teil 1 von „Papers, Please“ betreten wir den Grenzposten von Grestin – einen Arbeitsplatz, der auf den ersten Blick nur aus Beton, Formularen und einem Stempel besteht. Doch hinter dieser kleinen Kabine entfaltet sich eine Welt aus Bürokratie, Kontrolle und moralischen Mikroentscheidungen.
Wir erleben den Einstieg ins System von Arstotzka: einfache Regeln, die schnell kompliziert werden, Menschen, deren Geschichten sich im Sekundenrhythmus verdichten, und ein Staat, der seine Ordnung über Papier definiert.
Teil 1 führt uns in Routinen ein, die nie Routine bleiben – und zeigt, wie ein kleiner Schalter zum Spiegel eines ganzen Systems wird.
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